Unterstützung bei der Finanzierung der Entwicklungskosten und Produktion
Wir fordern eine Unterstützung, um Medikamente kurzfristig Ärzten und Patienten zur Verfügung stellen zu können. Aufgrund der Dringlichkeit müssen kostenintensive Entwicklungsstufen nicht sukzessive, sondern parallel durchgeführt werden, was das finanzielle Risiko für die Biotechnologiefirmen signifikant erhöht. Eine Förderung des Staates reduziert die bisher eingegangenen finanziellen Risiken der mittelständischen Biotechnologieunternehmen bei Entwicklung und Aufbau der Produktion.
Wir fordern die Einrichtung einer interdisziplinären Expertenkommission zur Begutachtung der therapeutischen Projekte in Bezug auf Erfolgsaussichten und schnelle Umsetzbarkeit.
Wir fordern eine signifikante Förderung zur Finanzierung von erfolgversprechenden Therapieoptionen, insbesondere zur Unterstützung von späten Phasen der klinischen Entwicklung, der Produktion, des Zulassungsprozesses und der Markteinführung. Dafür sind 500 Mio. EUR bis 750 Mio. EUR erforderlich.
Wir fordern zügige Bearbeitungsprozesse und eine umgehende, flexible Förderung, angepasst an das jeweilige Entwicklungsstadium der Medikamentenkandidaten.
Wir fordern Maßnahmen, um Vorsorge für zukünftige Gesundheitskrisen und investitionsfreundliche Voraussetzungen am Standort Deutschland zu schaffen. Nur so können sich leistungsfähige und belastbare Biotechnologieunternehmen dauerhaft etablieren.
AiCuris konzentriert sich auf die Erforschung und Entwicklung von Wirkstoffen gegen Infektionskrankheiten. Neben innovativen Ansätzen zur Bekämpfung von multiresistenten Keimen entwickelt das Unternehmen Medikamente gegen Viren wie das Herpes-simplex-Virus (HSV), das Hepatitis-B-Virus (HBV) und Adenoviren. Ein neuartiger, von AiCuris entwickelter Immunmodulator, der aus inaktivierten Parapoxvirus-Partikeln besteht und die antivirale Immunantwort gegen Viren verstärken soll, könnte gegen unterschiedlichste Viren eingesetzt werden, inklusive SARS-CoV-2 sowie zur Vorbeugung zukünftiger viraler Pandemien.
Mehr zu AiCuris und dem Immunmodulator AIC649 unter
www.aicuris.com.
AiCuris konzentriert sich auf die Erforschung und Entwicklung von Wirkstoffen gegen Infektionskrankheiten. Neben innovativen Ansätzen zur Bekämpfung von multiresistenten Keimen entwickelt das Unternehmen Medikamente gegen Viren wie das Herpes-simplex-Virus (HSV), das Hepatitis-B-Virus (HBV) und Adenoviren. Ein neuartiger, von AiCuris entwickelter Immunmodulator, der aus inaktivierten Parapoxvirus-Partikeln besteht und die antivirale Immunantwort gegen Viren verstärken soll, könnte gegen unterschiedlichste Viren eingesetzt werden, inklusive SARS-CoV-2 sowie zur Vorbeugung zukünftiger viraler Pandemien.
Mehr zu AiCuris und dem Immunmodulator AIC649 unter
www.aicuris.com.
Atriva Therapeutics hat die Entwicklung neuer antiviraler Therapien gegen schwere Virusinfektionen der Atemwege, wie COVID-19 und Influenza, zum Ziel. Das 2015 gegründete, in Tübingen und Frankfurt ansässige Unternehmen wurde von führenden Virologen und erfahrenen Branchenexperten aufgebaut und konzentriert sich auf neuartige Wirkstoffe, die eine Vermehrung von unterschiedlichen Viren hemmen, indem sie einen zellulären Faktor, der für die Weitergabe der Erbinformation von wesentlicher Bedeutung ist, blockieren und das Immunsystem modulieren.
Mehr zu Atriva und dem MEK-Inhibitor ATR-002 unter
www.atriva-therapeutics.com.
Atriva Therapeutics hat die Entwicklung neuer antiviraler Therapien gegen schwere Virusinfektionen der Atemwege, wie COVID-19 und Influenza, zum Ziel. Das 2015 gegründete, in Tübingen und Frankfurt ansässige Unternehmen wurde von führenden Virologen und erfahrenen Branchenexperten aufgebaut und konzentriert sich auf neuartige Wirkstoffe, die eine Vermehrung von unterschiedlichen Viren hemmen, indem sie einen zellulären Faktor, der für die Weitergabe der Erbinformation von wesentlicher Bedeutung ist, blockieren und das Immunsystem modulieren.
Mehr zu Atriva und dem MEK-Inhibitor ATR-002 unter
www.atriva-therapeutics.com.
Immunic (Nasdaq: IMUX) entwickelt selektive, oral verfügbare Therapien zur Behandlung chronischer Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen, wie Multiple Sklerose, Colitis Ulcerosa oder Schuppenflechte. Der Hauptproduktkandidat IMU-838 wird auch als Therapieoption für COVID-19 entwickelt, da er sowohl entzündungshemmende als auch antivirale Eigenschaften besitzt und die angeborene Immunität reaktiviert. Der Wirtszell-basierte Wirkmechanismus bietet eine breite antivirale Anwendbarkeit – für COVID-19 und potenzielle künftige Viruspandemien. Immunic wurde 2016 gegründet und hat Standorte in Gräfelfing und Halle (Saale) sowie New York, USA und Melbourne, Australien.
Mehr zu Immunic und dem DHODH-Inhibitor IMU-838 unter www.imux.com.
Immunic (Nasdaq: IMUX) entwickelt selektive, oral verfügbare Therapien zur Behandlung chronischer Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen, wie Multiple Sklerose, Colitis Ulcerosa oder Schuppenflechte. Der Hauptproduktkandidat IMU-838 wird auch als Therapieoption für COVID-19 entwickelt, da er sowohl entzündungshemmende als auch antivirale Eigenschaften besitzt und die angeborene Immunität reaktiviert. Der Wirtszell-basierte Wirkmechanismus bietet eine breite antivirale Anwendbarkeit – für COVID-19 und potenzielle künftige Viruspandemien. Immunic wurde 2016 gegründet und hat Standorte in Gräfelfing und Halle (Saale) sowie New York, USA und Melbourne, Australien.
Mehr zu Immunic und dem DHODH-Inhibitor IMU-838 unter www.imux.com.
InflaRx (Nasdaq: IFRX) ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das eine eigene Antikörpertechnologie (Vilobelimab oder auch IFX-1 genannt) entwickelt hat, welche den menschlichen Komplementfaktor C5a in seiner biologischen Wirkung hoch effektiv und selektiv blockiert, um unkontrollierte schwere und lebensbedrohliche Entzündungserkrankungen zu behandeln. C5a ist Teil des Immunsystems und wirkt im Menschen als Verstärker einer großen Bandbreite von Entzündungsprozessen. Diese Verstärkung kann die eigenen Gewebe angreifen und zum Organschaden führen. Neben anderen Indikationen steht der Einsatz von Vilobelimab zur Behandlung von durch COVID-19 ausgelöster viraler Sepsis und dem damit verbundenen Organversagen im Fokus der klinischen Entwicklung. InflaRx wurde 2007 in Jena gegründet und hat weitere Standorte in München sowie in Ann Arbor, MI, USA.
Mehr zu InflaRx und dem Antikörper Vilobelimab unter www.inflarx.com.
InflaRx (Nasdaq: IFRX) ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das eine eigene Antikörpertechnologie (Vilobelimab oder auch IFX-1 genannt) entwickelt hat, welche den menschlichen Komplementfaktor C5a in seiner biologischen Wirkung hoch effektiv und selektiv blockiert, um unkontrollierte schwere und lebensbedrohliche Entzündungserkrankungen zu behandeln. C5a ist Teil des Immunsystems und wirkt im Menschen als Verstärker einer großen Bandbreite von Entzündungsprozessen. Diese Verstärkung kann die eigenen Gewebe angreifen und zum Organschaden führen. Neben anderen Indikationen steht der Einsatz von Vilobelimab zur Behandlung von durch COVID-19 ausgelöster viraler Sepsis und dem damit verbundenen Organversagen im Fokus der klinischen Entwicklung. InflaRx wurde 2007 in Jena gegründet und hat weitere Standorte in München sowie in Ann Arbor, MI, USA.
Mehr zu InflaRx und dem Antikörper Vilobelimab unter www.inflarx.com.
Für die 80 Firmen die nach einem Corona-Medikament suchen und eine Förderung beantragt haben, stehen gerade einmal 50 Millionen Euro zur Verfügung. Zu wenig, um die teuren Zulassungsstudien und den Produktionsaufbau zu ermöglichen. Dabei gibt es vielversprechende Strategien (ab Minute 19:00).
"Warum gibt es inzwischen Impfstoffe gegen Corona aber kein Medikament? Tja, es liegt am Geld" (ab Minute 13:50)
Die Suche nach einem „Game Changer“ durch Entwicklung und klinische Prüfung von COVID-19 Medikamenten (ab Minute 8:40)
Tabletten gegen Corona-Erkrankung
Hersteller fordern mehr Geld für Medikamente
Bundesregierung stellt 50 Millionen Euro für neue Corona-Medikamente bereit
Biotechfirmen fordern Millionen-Förderung für Corona-Medikamente
Vielversprechende Ansätze bei der Entwicklung von Corona-Medikamenten (ab Minute 15:18)
Experten warnen vor einseitiger Impfstoff-Forschung (ab Minute 02:10)
InflaRx erhält FDA Emergency Use Authorization für Gohibic (Vilobelimab) zur Behandlung von schwerkranken COVID-19-Patienten
InflaRx veröffentlicht vielversprechende Phase-III-Topline-Ergebnisse der PANAMO-Studie mit Vilobelimab bei schweren COVID-19-Patienten
AiCuris startet Pilotstudie mit AIC649, einem proprietären Immunmodulator zur Vorbeugung schwerer Symptome bei SARS-CoV-2-Infektionen
Förderung von Arzneimittelkandidaten gegen COVID-19 aus der Fördermaßnahme „Klinische Entwicklung von versorgungsnahen COVID-19-Arzneimitteln und deren Herstellungskapazitäten“ von BMG und BMBF
BMG und BMBF unterstützen Therapeutika gegen COVID-19 durch gemeinsames Förderprogramm
Immunic, Inc. Announces That Oral Treatment IMU-838 Shows Evidence of Clinical Activity in Moderate COVID-19 in Phase 2 CALVID-1 Trial
Therapeutika werden weiter notwendig sein
Entwicklung innovativer COVID-19-Medikamente bedarf weitergehender öffentlicher Förderung, um Patienten schnell zu helfen
Atriva Therapeutics obtains approval from German authorities for Phase II trial in COVID-19 patients, led by Charité Clinic in Berlin
Immunic, Inc. Announces 200 Patients Enrolled in Its Phase 2 CALVID-1 Trial of IMU-838 for the Treatment of Moderate COVID-19, Allowing for Main Phase 2 Efficacy Analysis to Proceed
Atriva Therapeutics to Develop ATR-002 for Treatment of Patients with COVID-19 in Phase II Study
InflaRx Announces Initiation of Phase III Part of Phase II/III Clinical Trial with IFX-1 in Severe COVID-19 Induced Pneumonia
Neue wirksame Medikamente sind unerlässlich
Vielversprechende Behandlungsansätze für die unterschiedlichen Stadien der Erkrankung sind weit in der Entwicklung vorangeschritten, benötigen aber dringend finanzielle Unterstützung.
„Eine Durchimpfung braucht lange. Niemand weiß, wie lange sie hält, welche Altersgruppe profitiert.“ Deshalb sei auch die Medikamenten-Forschung wichtig für die Personen, die nach einer Virus-Infektion schwer erkranken
(25.11.2020, Schwäbisches Tagblatt, Alle arbeiten gegen das Virus)
"Wir wissen allerdings noch nicht, welche Tricks das neue Coronavirus auf Lager hat, um den (Impf-)Schutz zu unterlaufen. Deshalb wäre es auch wichtig, dass es hoffentlich bald Medikamente gibt. Remdesivir scheint nicht zu halten, was es ursprünglich versprochen hatte. Jetzt liegt die Hoffnung hauptsächlich auf blockierenden Antikörpern als Medikament gegen das Virus. Eine Reduktion der Pandemie wird man aber erst sicher hinbekommen mit Impfstoffen.“
(25.11.2020, FAZ, "Da kommt noch einiges")
17.09.2020, Biotechnologieverband fordert Förderung der klinischen Entwicklung von COVID-19-Therapien, Offene Briefe von BIO Deutschland an Bundesministerin Karliczek, Bundesminister Altmaier und Bundesminister Spahn
„Ihre Anstrengungen zur Unterstützung der Impfstoffentwicklung hierzulande begrüßen wir ausdrücklich. (...) Allerdings ist bereits heute klar, dass nicht alle von Impfstoffen profitieren können und es ist auch nicht klar, ob und wann es einen langfristig(!) schützenden Impfstoff geben wird. (…) Die übliche Forschungsförderung und die bestehenden Förderprogramme (…) sind zu klein im Volumen und greifen daher nicht bei den teuren Phase III-Studien. Es sind aber genau diese bislang nicht geförderten Spätphase-Entwicklungen, welche in unmittelbarer Zukunft, also in den nächsten neun bis zwölf Monaten, bereits eine wirksame Therapie bereitstellen könnten. Es ist daher aus gesundheitspolitischer und ökonomischer Sicht sinnvoll, diese Projekte besonders zu fördern und diese Förderung jetzt zu starten."
„Für die Eindämmung der Pandemie und die Versorgung der Patientinnen und Patienten ist neben spezifischer Diagnostik und der Entwicklung sicherer und wirksamer Impfstoff die Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln entscheidend (…). (…) Zur Unterstützung von Forschungs- und Innovationsbedarfen (…) haben wir daher beispielsweise ein Nationales Sonderprogramm zur Beschleunigung der Impfstoffentwicklung gegen SARS-CoV-2 im Umfang von bis zu 750 Mio.€ gestartet. (…)"
"Wir brauchen auch Medikamente gegen Corona"
Bundesforschungsministern Anja Karliczek hat ein weiteres Förderprogramm zur Erforschung von Medikamenten gegen COVID-19 angekündigt. „Wir werden das Programm gleich zu Beginn des neuen Jahres vorstellen“, sagte sie der Zeitung „Neue Westfälische“.
Bayerische Therapiestrategie als Innovationsturbo gegen Corona auf den Weg gebracht: 50 Mio. Euro für die Entwicklung von CoViD-19-Medikamenten. Starke Förderung von bayerischen Forschungspartnern und Unternehmen
„Ich setze mich gerade dafür ein, ein extra Wirkstoffprogramm zur Entwicklung von spezifischen Covid-19-Therapeutika aufzulegen.“ (…)
„In den vergangenen Monaten haben Forscher aber auch völlig neue Wirkstoffe und auch monoklonale Antikörper gegen Covid-19 entwickelt. Diese kommen nun in die klinische Entwicklung. Das möchte ich unterstützen, damit wirksame Behandlungen so schnell wie möglich bei den Patienten ankommen.“ „Wir müssen aber auch generell in der Medikamentenentwicklung stärker werden.“ (…)
„Hierzu müssen wir auch unsere nationale und europäische Medikamentenforschung erheblich stärken.“
Vom 06.01.2021 - Abgabetermin: 17.02.2021
Förderungen in
anderen Ländern
© BEAT-COV 2020